Sixth Joint Conference on CCP Risk Management 2025 Eine Veranstaltung der Deutschen Bundesbank, der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve Bank of Chicago
Sixth Joint Conference on CCP Risk Management 2025 Eine Veranstaltung der Deutschen Bundesbank, der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve Bank of Chicago
Am 25. Februar 2025 fand in Frankfurt die sechste „Joint Deutsche Bundesbank - European Central Bank - Federal Reserve Bank of Chicago Conference on CCP
CCP: central counterparty
Risk Management“ statt. Die Konferenz bot eine Plattform, um aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich des Risikomanagements zentraler Gegenparteien (CCP
CCP: central counterparty
) zu erörtern. Die Veranstaltung stieß auf große Resonanz bei Fachleuten aus Zentralbanken, Regulierungsbehörden, Wissenschaft und Industrie. Insgesamt nahmen rund 150 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern teil.
Julian Reischle bei seiner Eröffnungsrede zur "Sixth Joint Conference on CCP Risk Management 2025" – Quelle: Emese Bauer
Der Leiter des Zentralbereichs Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme, Dr. Julian Reischle, betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Finanzmarkt-Akteuren, um die Stabilität und Integrität des globalen Finanzsystems zu gewährleisten. Im Anschluss folgten mehrere Paneldiskussionen, die sich mit den Themen „Current topics in securities clearing“, „Evolving market structure in clearing“ und „CCP
CCP: central counterparty
Recovery and Resolution planning“ befassten.
Dirk Schrade moderiert die Podiumsdiskusion "CCP Recovery and Resolution planning" – Quelle: Emese Bauer
Die Diskussion zu letzterem Thema wurde von Dirk Schrade, Ständiger Vertreter des Leiters des Zentralbereichs Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme, moderiert. Ergänzt wurden diese thematischen Panels durch eine Keynote Speech und einen Fireside Chat. Die Panels bestimmten die inhaltlichen Schwerpunkte der Konferenz, die unter anderem Clearing-Mandate für Staatsanleihen, die Verkürzung der Abwicklungszyklen für Wertpapiere und den Einfluss neuer Technologien umfassten. Veränderungen im Bereich der Finanzmarktinfrastrukturen und die strategischen sowie regulatorischen Überlegungen zur Bereitstellung grenzüberschreitender Clearing-Dienste waren ebenfalls Gegenstand für Diskussionen. Darüber hinaus wurden der aktuelle Stand der Sanierungs- und Abwicklungsplanung für zentrale Gegenparteien behandelt und einzelne Aspekte, wie z. B.
z. B.: zum Beispiel
die zur Anwendung kommenden Instrumente und besondere Herausforderungen bei den Planungen, stärker beleuchtet. Auch hier wurde die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit zur Stärkung der Resilienz und zur Gewährleistung eines gleichwertigen Aufsichts- und Überwachungsregimes hervorgehoben.